Naturheilverfahren
Unter Naturheilverfahren versteht man zunächst den Einsatz natürlicher Heilmittel, die die Gesundheit und das Immunsystem langfristig erhalten, stärken oder wiederherstellen sollen. Unterscheiden kann man zwischen klassischen und nicht-klassischen Verfahren.
Zu den klassischen Verfahren gehören beispielsweise folgende Verfahren: Wasseranwendungen, Bewegungstherapie, physikalische Therapie, Phytotherapie und Ordnungstherapie. Zu den nicht-klassischen Verfahren zählen folgende: Homöopathie, Akupunktur und Kinesiologie.
Auch populär gewordene Anschauungen, welche die Medizin in jahrtausendelanger Entwicklung erworben hat (Erfahrungswissen), tragen zu einem festen Fundament der Naturheilverfahren bei.
Weil die Nachfrage nach alternativen Heilungsmöglichkeiten stetig ansteigt, werden immer mehr Naturheilpraxen eröffnet. Naturheilpraktiker leisten und bieten einen enormen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Lebensfreude betroffener Menschen.
Die Naturheilmedizin eröffnet neue Wege zur Genesung und versucht soweit wie möglich mit Hilfe der Natur (zum Beispiel durch den Einsatz von pflanzlichen Wirkstoffen) und traditionellem Heilwissen zu arbeiten.
Die Anamnese und die daraus folgende Diagnose sind maßgeblich für die Praxis des Naturheilpraktikers. D.h. der Mensch steht mit allen Aspekten, der Psyche als auch der Physis im Mittelpunkt der Betrachtung bzw. Untersuchung und Behandlung.